Modul Donau - Eisenbahnbrücke - Krems

Beschreibung und Fortschrittsbericht

 

Lange bevor es den Gedanken der Modellbahn Wachau gab wurde vom Kollegen Inthal Josef das Motiv Haltestelle Furth - Göttweig schon vor einem Jahr zum Nachbau ausgesucht. Wie vorher im Bild zu sehen ist, gibt es modellbautechnisch einige Herausforderungen, der Nachbau der Trägerbrücke, die an die Bahnstrecke angrenzenden Häuser und auch die Landschaftsgestaltung.

Da die Bahnstrecke nach St. Pölten im vorigen Jahr wegen der Beschädigung der Donaubrücke gesperrt war konnte man die bahntechnischen Anlagen ohne Gefahr genau besichtigen, vermessen und den bei der Streckenmeisterei in Krems besorgten Streckenplan damit hervorragend ergänzen. Die Unterlagen, wie Katasterplan und die Pläne für die Häuser, wurden am Gemeindeamt Furth besorgt sowie noch ca. 200 Fotos zur Vervollständigung gemacht. Die Planungsphase für die Umsetzung in den Maßstab 1:87 hat dann drei Monate gedauert und das Ergebnis waren drei Module mit einer Breite von 50 cm, davon ein gerades mit der Brücke von 100 cm, die anderen zwei wurden dann in einem Bogen mit einem Radius von 400 cm angelegt. Mit der Materialbeschaffung und den Bau der Module, Tischlerei, ist im Jänner 2007 begonnen worden. An den Abenden, wo es nicht möglich war in der Tischlerei zu arbeiten, ist die Trägerbrücke aus Kartonstreifen entstanden. Die Ausleger der Brücke, U-Profile, wurden zuerst selbst aus Holz gefertigt, für die zweite Seite sind dann gekaufte U-Profile zum Einsatz gekommen.
Das Brückengeländer ist aus L-Messingprofilen, 1 x 1 mm und 1,5  x  1,5 mm gefertigt. Nun sollten die Bilder sprechen:

 

 

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